Ein Paar Bronze Vasen

Paris oder Berlin, um 1820

Bronze, gegossen, ziseliert, feuervergoldet und patiniert. Marmor.

Höhe: 33 cm  Inv. Nr.: 1999

Ziervasenpaar in antiker Form, mit rundem langgezogenem Körper in patinierter Bronze, im Zentrum vergoldetes Bronzeband mit Reliefszenerie von tanzenden Mänaden, hohes kubisches Postament aus bordeauxrotem Marmor, auf flacher Plinthe in Form einer umlaufenden, vergoldeten Sockelrahmung. Vase mit eingezogenem Fuß und nach oben sich weitender Öffnung, oberer Abschlussrand mit Perlstabdekor ebenfalls feuervergoldet.

Dieses (oder ein identisches Vasenpaar) hat sich im Besitz der Königin Luise von Preussen befunden. Bis vor kurzem hat man diese Bronzearbeiten immer Pariser Bronziers zugeschrieben, neueste Forschungsergebnisse legen allerdings die Vermutung nahe, dass es sich hier um herausragende Arbeiten Berliner Werkstätten, wie z.B. Werner & Mieth handelt.